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Patricia
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Jetzt ist die Mama der Familie mit ihrer Vorstellung an der Reihe.
Am 02. 11. 1966 erblickte ich als Patricia Christine Lippert das Licht der Welt im Krankenhaus in Selb. Leider, oder zum Glück?!, bin ich ein Einzelkind. Von 1972-1976 besuchte ich die Dr. Bogner-Grundschule in Selb und wechselte 1976 aufs Gymnasium, das ich 1985 mit dem Abitur in der Tasche verließ. Dann begann meine Ausbildung zur Sparkassenkauffrau bei der Sparkasse Selb-Rehau, der heutigen Sparkasse Fichtelgebirge. Nach verschiedenen Weiterbildungsetappen an der Sparkassenakademie in Landshut (Kundenberaterlehrgang und Fachlehrgang) war ich schließlich Zweigstellenleiterin der Drei-Mann-Geschäftsstelle Rehau-Siedlung. Dort endete vorläufig meine aktive Sparkassenlaufbahn, als ich mich im Herbst 1998 in den Mutterschutz verabschiedete. Nach 3 Jahren Babypause bin ich nun wieder im Sparkassendienst tätig, leider derzeit noch ohne feste Stelle.
So viel zum beruflichen Werdegang. Und wie sah mein Leben privat aus? Die Vorzüge des Einzelkinderdaseins waren mir wohl bewußt. Ich genoß eine unbeschwerte Jugend mit viel Freiraum und ging gerne in die Schule. Im Gegensatz zu meiner Mutter bin ich der Meinung, dass ich ein eher pflegeleichtes Kind war. Nach zwei Trennungen, verbunden mit einigen Turbulenzen und Umzügen, hat es mich 1991 nach Bernstein bei Wunsiedel zu meinem heutigen Ehemann verschlagen. Im Jahre 1993 haben wir uns dazu durchgerungen, im schönen Schönwald eine Eigentumswohnung zu kaufen, die wir 1994 bezogen. Und im November 1997 beschlossen wir, unser schlampiges Verhältnis endlich zu legalisieren, nicht ohne vorher Josts beide Kinder aus erster Ehe, Marcel und lsabel, um Erlaubnis zu fragen. Und im Frühjahr 1998 kündigte sich dann die ganz große Überraschung an: ich war schwanger. Nach einer traumhaften Hochzeit und einer schönen Schwangerschaft kam im Oktober 1998 unsere Mara zur Welt
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Unser Glück war perfekt, als sich schon bald darauf das nächste Baby in meinem Bauch einnistete. Unsere zweite Tochter Kira entband ich im März 2000. Das sich anschließende Hickhack um den gesundheitlichen Zustand von Kira setzte die ganze Familie großen psychischen Belastungen aus und Ruhe kehrte erst wieder mit unserem Gardasee-Urlaub im Herbst 2000 ein.
Und sonst? Naja, als Mutter zweier kleiner Mädchen und noch dazu ganztags berufstätig bleibt mir leider wenig (eigentlich gar keine) Zeit, um mich meinem Hobby, dem Lesen, zu widmen, denn dazu müsste der Tag mindestens 48 Stunden haben.
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